Olaf Rauch

Künstlerischer Werdegang
Profilfoto 1, Olaf Rauch
Olaf Rauch

Ich bin 1966 in Duisburg geboren und widme mich seit 2004 als Fotograf den industriellen Wurzeln meiner Heimat, dem Ruhrgebiet. Seit 2007 präsentiere ich meine Arbeiten in regionalen und internationalen Ausstellungen und bin Mitglied der VG Bild + Kunst.

Anfänglich habe ich mit einer Kompaktkamera (Sony DSC P75) fotografiert. Trotz guter Bilder erreichte ich schnell die technischen Grenzen der Kamera. Vor allem bei Nachtaufnahmen und Langzeitbelichtungen unter schwierigen Lichtverhältnissen reichten die Möglichkeiten der Kamera nicht mehr aus. Deshalb habe ich Anfang 2005 auf eine digitale Spiegelreflexkamera gewechselt, mit der ich auch heute noch arbeite.

Seit 2007 kooperiere ich mit dem AortA Kultur e.V. in Duisburg, der mich 2009 neben Herbert Schero zum Künstlerischen Leiter der 1. Ruhrbiennale 2010 ernannte.

Im Frühjahr 2009 wurde meine Serie „Workingplace | Requiem“ in Auszügen – da einige Arbeiten außerhalb der Ruhrregion entstanden sind – in die Sammlung des Pixelprojekt_Ruhrgebiet aufgenommen.

Im Sommer 2009 habe ich die Gruppenausstellung „Transformation“, eine der zentralen Veranstaltungen des Kunstfestivals La vuelta del arte, als Kurator betreut. Anfang 2010 habe ich das Online-Magazin Industrial Moods zum Thema „Fotografie, Kunst und Kultur im industriellen Umfeld“ ins Leben gerufen.

Arbeitsweise und Positionierung

Ich fotografiere und arbeite digital – daher auch der Name nullkunsteins für mein Label. Stilistisch versuche ich neue Wege jenseits der klassischen Industriefotografie zu gehen. Das bedeutet für mich auch der bewusste Verzicht auf SW-Arbeiten, weil viele meiner Arbeiten, die in Innenräumen entstanden sind, aufgrund der dortigen Lichtverhältnisse stark farbreduziert sind, und ihre marode Wirkung erst durch die verbliebenen Farbanteile entwickeln. Meine Arbeiten zu den Lichtinstallationen im Rahmen der Industriekultur setzen ebenfalls auf die Wirkung der Farben und des Lichts – mit dem Unterschied, dass diese Arbeiten auf kraftvolle und satte Farben setzen.

 

 

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