Wie der Titel bereits ausdrückt, geht es in diesem Blog um industrielle Stimmungen, Fotografie und Kultur – Themen, die dem Initiator des Projekts persönlich am Herzen liegen. Es existieren zahlreiche Websites von Fotografen, die dort ihre Arbeiten präsentieren, und Foren, die über Locations informieren. industrial-moods.de hat sich Folgendes zur Aufgabe gemacht:
- existierende Internetangebote miteinander vernetzen,
- ein umfassendes Archiv von Touren verschiedener Fotografen schaffen,
- industrielle Standorte in Form eines lebendigen Lexikons dokumentieren,
- die Vielfalt industrieller Themen ausbauen.
Gerade die Themenvielfalt der Industrialisierung wird häufig unterschätzt. Es geht bei industrial-moods.de nicht nur um die klassischen Produktionsanlagen wie Fabriken, Bergwerke, Hütten- und Stahlwerke, sondern es werden auch Themen und Phänomene berücksichtigt, die erst auf den zweiten Blick in enger Verbindung mit der Industrialisierung stehen:
- Verkehrswege und typische Architektur industrieller Räume (z.B. Zechensiedlungen, Trinkhallen)
- Kulturelle und soziale Lebensräume im industriellen Umfeld (z.B. Theater, Fußballstadien, Krankenhäuser, Bunker)
- Strukturwandel und Renaturalisierung von Industrieanlagen und -flächen
Die Zielgruppen von „Industrial Moods“ sind alle Menschen, die sich für Industrie, Kultur, Geschichte und natürlich für Fotografie interessieren.
Ursprünglich war auch eine eigene Rubrik zur Geschichte der Zielorte der verschiedenen Touren geplant. Dieser wurde aus mehreren Gründen verworfen:
- Die Website dient nicht als Weg- und Zugangsbeschreibungen der teilweise „verbotenen“ Orte. Mehr zu dieser Problematik finden Sie auf der Seite „Urban Exploration„.
- Viele Orte sind Interessierten allgemein bekannt und dank Wikipedia & Co sind diese Stätten ausführlich und gut beschrieben.