Capito – Grafito

Nach der Besichtigung des RWE-Tower in Essen folgte heute mit der ehemaligen Feinblechfertigung der inoffizielle Teil in Düsseldorf. Zunächst wehrte sich das Gelände mit Mauern und Stacheldraht sowie der ungünstigen Lage mitten in einem Wohnviertel gegen meinen Besuch, aber am Ende war ich der Sieger.

Bereits die Recherche im Vorfeld hatte auf hohe Spuren der Zerstörung und allgegenwärtige Graffitis hingewiesen. Trotzdem war es eine interessante Tour: Zwei von drei Hallen waren ebenso zugänglich wie ein ehemaliges Verwaltungsgebäude. Vor allem die großen Hallen beeindruckten durch ihre Weite. Erwartungsgemäß waren die Maschinen und das sonstige Inventar fast vollständig entsorgt; trotzdem waren so manche Kuriositäten wie ein Imbisswagen in einer Halle, ein Fahrrad und Unmengen an alten Akten (die zehnjährige Aufbewahrungsfrist für betriebliche Unterlagen wird dort wohl etwas lockerer verstanden) zu entdecken.

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