Die WAZ berichtet über Urban Exploring

Vor knapp drei Wochen war ich bereits mit einer Mitarbeiterin der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung auf Fototour gewesen. Heute ist der ausführliche Bericht in der Druckausgabe der WAZ erschienen.

An dieser Stelle sei auch noch einmal Stefanie Stüber gedankt, die die Tour begleitet und den Anstoß zu dem Artikel gegeben hat. Sie ist mit der Thematik des Urban Exploring feinfühlig und verantwortungsvoll umgegangen: Ein detailreicher Bericht, ohne dass die Location oder andere sensible Informationen preisgegeben wurden. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Atikel mehr gesellschaftliches Verständnis in Sachen Urban Exploring bewirkt.

Presseartikel als PDF

4 Gedanken zu „Die WAZ berichtet über Urban Exploring

  • 31.07.2011 um 11:33
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    Aufschlussreiche Ausfuehrungen! Ich werde mich damit in Zukunft mehr auseinandersetzen! Bin gespannt auf weitere Beitraege!

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  • 21.08.2011 um 13:40
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    Lehrreicher Blogpost. Bereichernd, wenn man sowas auch mal aus einem anderen Blickwinkel ansehen kann.

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  • 21.12.2011 um 09:28
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    Ich bin immer wieder hin- und hergerissen, wenn ich von Berichten rund um das Thema „Urban Exploring“ in diversen Tageszeitungen erfahre. Jetzt die WAZ, vor einiger Zeit die Rhein-Zeitung, vor einiger Zeit die Süddeutsche Zeitung … die Liste ist lang. Es scheint unter Redakteuren gerade hip zu sein, über diese skurril anmutende Leidenschaft zu berichten.

    Einerseits freue mich mich über solche Artikel, weil dadurch diese Leidenschaft aus der Schmuddelecke geholt wird. Andererseits nehme ich seit geraumer Zeit eine kommerzialisierung wahr, die mir nicht gefällt und die durch solche Artilel meines Erachtens gefördert wird. Beispiele dazu … da gibt es ein kleines Fernseh-Sternchen, welches ein entsprechendes Buch herausgibt, da gibt es eine Gruppe, die KMZ neuerdings verkauft, da gibt es Fotografen, die für ein gewisses Entgelt gemeinsame Touren organisieren.

    Diese Entwicklung gefällt mir nicht. Aber vielleicht muss man mit solchen Nebenerscheinungen leben?

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    • 21.12.2011 um 10:02
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      Hallo Thomas,

      vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, der „unser“ Grundproblem auf den Punkt bringt: Einerseits werden wir als Kriminelle im Untergrund betrachtet und andererseits halten wir unsere Arbeit als Urban Explorer für so wichtig, dass sie der Öffentlichkeit nicht vorenthalten werden soll.

      Deshalb gab es für den WAZ-Bericht auch klare Bedingungen meinerseits: Keine vollständigen Namen und die für den Artikel besuchte Location wird nicht genannt. Mir ist klar, dass jeder aus der Szene weiß, wo wir waren, aber damit haben wir keine Geheimnisse preisgegeben. Und Geld habe ich weder für die Tour noch für den Artikel bekommen – mir ging es darum, auf die Verantwortung und den Sinn des Urban Exploring hinzuweisen und gleichzeitig die Location zu schützen.

      Die Kommerzialisierung von Urban Exploring ist sicherlich ein anderes Problem, aber bezahlte Touren für Hobby-Abenteurer ist meines Erachtens kein Thema für jeden aus der Szene, der seine Aktivitäten ernst nimmt.

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