Produkttest Fotobuch
Für Saal Digital habe ich an einem Produkttest Fotobücher teilgenommen. Neben dem Fotobuch an sich standen für mich die Möglichkeiten der Datenübermittlung bzw. der Online-Software zur Gestaltung und Lieferzeiten im Fokus. Bevor ich zu den einzelnen Aspekten des Tests komme, zunächst eine Betrachtung des Endprodukts.
Optisch und haptisch war das Fotobuch ein Genuss. 62 Seiten Hardcover bringen gut 800 Gramm auf die Waage. Stabiler Umschlag, schwere feste Seiten, gestochen scharfe Bildqualität und die Flat-Bindung zeigt wirklich die komplette Seite, ohne dass Bildteile im Bund verschwindet.
Sehr angenehm war die Möglichkeit, neben der Gestaltungssoftware von Saal Digital – die sowohl offline als auch online funktioniert – auch das Fotobuch mit Hilfe eines professionellen Layoutprogramms zu erstellen und die Druckdaten als PDF zu übermitteln. Ich habe mich für letzteren Weg entschieden und das Fotobuch in Adobe InDesign gestaltet. Praktischerweise bietet Saal Digital passende Plugins für InDesign und Photoshop an, damit das eigene Layout optimal für den Produktionsprozess übertragen werden kann.
Beim Anlegen der Dateien für den sogenannten Profi-Upload – Erstellen der Druckdaten in einem externen Programm und Upload als PDF – traten allerdings erste Probleme auf: Auf der Website habe ich keine Informationen zur Bundstärke, die ja von der Gesamtseitenzahl abhängig ist, gefunden. Da die Zeit drängte, habe ich meine extern gestalteten Seiten als PDF exportiert, um diese anschließend als Doppelseiten aus Photoshop zu speichern. Das erneute Zusammensetzen in der Gestaltungssoftware war dank der intuitiven Bedienung eine Sache von wenigen Minuten. Den Umschlag habe ich komplett mit Hilfe der Saal-Software erstellt.
Fazit: Das Saal-Fotobuch bietet eine beeindruckende Qualität. Nicht nur bezüglich des Produkts, sondern auch die Lieferzeiten waren unglaublich: Ich habe die Bestellung am Freitagabend aufgegeben und am Dienstag hielt ich das fertige #Fotobuch bereits in der Hand.