Kaserne L.
Die letzte Tour mit Silverfaki in Berlin und Umgebung führte uns zu einer verlassenen russischen Kaserne. Bereits auf dem Weg zum Olympischen Dorf erfuhren wir von Anwohnern, die wir nach dem Weg fragten, von der Existenz der Kaserne.
Da wir erst am späten Nachmittag an der Kaserne ankamen, konnten wir uns nur einen groben Überblick über das weitläufige Gelände verschaffen und ein größeres Gebäude besichtigen. Besonders auffällig waren die stilvollen und teilweise sogar künstlerischen Graffitis – ansonsten fiel auf, dass alle Räume ausgeräumt waren. Teilweise fehlten sogar Elemente der Holzfußböden.
[protected]Während der aktiven Zeit der Kaserne waren ca. 3000 sowjetische Soldaten dort stationiert. Die ersten Truppen wurden 1991 abgezogen, bevor 1992 die letzten Soldaten die Kaserne verließen.
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Wie heisst dieses Gelände eigentlich offiziell? – Auf der Wikipedia-Seite zu Döberitz findet’ma ja nicht wirklich was zu.
Ich fands dort auf jeden fall interessanter als gegenüber im Olympischen Dorf.