Charlie Cunningham

Es war das erste Konzert in der Christuskirche Bochum nach dem Erlass der Stadt Bochum vom 12. März 2020 wegen der Corona-Krise – und das letzte für … wer weiß das schon? Bis kurz vor Konzertbeginn blieb ein mögliches Veto – bzw. jegliche Reaktion – der Stadt aus, die einen Fragekatalog für Veranstaltungen mit 100 bis 1000 Gästen erarbeitet hat.

In der derzeitigen Krisensituation war das Konzert von Charlie Cunningham der perfekte Soundtrack: Ruhig, melancholisch, ein wenig düster, aber nicht ohne Hoffnung. Unaufdringlich zog er mit seiner Musik das Publikum, das ungefähr nur zu 2/3 der verkauften Tickets erschienen war, in seinen Bann und ließ die Krise des Corona-Virus für einen Abend vergessen. Die Besucher, die dennoch den Weg zum Konzert gefunden hatten, waren entspannt. Durch die ausgebliebenen Gäste waren die Sitzreihen luftig und auch die Christuskirche Bochum war optimal vorbereitet, indem zusätzliche Stationen mit Desinfektionsmittel installiert wurden.

Im Vorprogramm von Charlie Cunningham trat Sophie Jamieson solo auf. Gegen Ende des Konzerts spielte sie noch einige Stücke gemeinam mit Charlie Cunningham und seiner Band.

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