Ausgabe 5 des Magazins Rottenplaces

ausgabe5-1 Es ist bereits die fünfte Ausgabe von Rottenplaces, dem Magazin zur gleichnamigen Website.. Das grundlegende Konzept des Magazins ist über alle bisherigen Ausgaben gleich geblieben – kostenloser Download als PDF oder die hochwertige Printversion, die kostenpflichtig ist. Inhaltlich ist – rein subjektiv natürlich – die aktuelle Ausgabe die bislang beste Veröffentlichung des Rottenplaces-Magazin.

Es ist schön zu beobachten, dass der Herausgeber sich ncht auf den Lorbeeren der ersten Ausgaben ausruht, sondern mit jeder Ausgabe die eigenen Inhalte und Ideen hinterfragt und sich ein Stück weit jedesmal neu erfindet.

Geblieben sind tolle Berichte und Bilder von Lost Places. Die vorgestellten Orte sind in der aktuellen Ausgabe – thamtisch und geografisch – besonders ausgewogen. Sie sind sowohl für Kenner der Szene als auch für allgemein interessierte Leser unterhaltsam und informativ. Gerade die aktuellen Entwicklungen in Berlin – Teufelsberg und Spreepark – haben mich persönlich nteressiert.

Die Rubrik „Nachgefragt“, die unterschiedliche Fotografen udn Künstler vorrstellt, ist natürlich aucherhalten geblieben. Mir Roman Zeschky, der vielen eher als Kenny Underworld-City bekannt ist, stellt sich diesmal jemand, der eher unter der Erde aktiv ist,  den Fragen von Anfré Winternutz.

Mit Spannung ist die Premiere des dritten und letzten Teils der Filmreihe „Geschichten ginter vergessenen Mauern“ im Mai zu erwarten. Auch zu diesem Thema liefert die jüngste Ausgabe des Magazins entsprechende Informationen und Hintergründe.

Es gibt allerdings auch Themen und Rubriken, die im Vergleich zu früheren Ausgaben gestrichen wurden. So gab es zur aktuellen Ausgabe keinen Fotowettbewerb. Dieser Verzicht ist auch eine Folge dessen, dass in der letzten Ausgabe zum Thema Best of 2013 die Jury von den eingesendeten Arbeiten eher enttäuscht war. Zukünftig werden zwar auch wieder Fotowettbewerbe ausgeschrieben – allerdings werden diese wohl nicht mehr unter freien Themen laufen.

Der Ausstellungs- und Veranstaltungskalender wurde in der bisherigen Form ebenfalls aufgegeben. Statt dessen werden einzelne Ausstellungen ausführlicher besprochen und vorgestellt.

Fazit:
Die aktuelle Ausgbe des Magazins Rottenplaces ist mehr als gelungen und ist uneingeschränkt zu empfehlen. Dem Herausgeber ist zu gratulieren und zu wünschen, dass er sich von den teilweisen Anfeindungen der sogenannten UrbEx-Szene nicht beirren lässt und seine Leserschaft auch zukünftig alle drei Monate mit seinem Magazin erfreut.

 

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